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Insekten und Schädlinge: Ungewünschte Mitbewohner loswerden

Wir kennen sie alle und wenn sie einmal Einzug erhalten haben, dann wollen wir sie auf dem schnellsten Weg wieder loswerden. Nicht selten wird bei der Bekämpfung von Insekten im Haushalt zu einer Chemiekeule gegriffen, um den Befall zu töten und zu beseitigen. Doch es geht auch anders. Wir haben euch eine Reihe alternative Möglichkeiten der Schädlingsbekämpfung zusammengestellt.

Diese Arten von Schädlingen können ins Haus gelangen

Um nach dem passenden Mittel zu greifen, sollte man zuerst einmal wissen, um welche Art es sich bei dem Befall handelt. Denn eine Flohfalle hilft zwar bei Flöhen,  wird aber gegen einen Silberfischbefall nicht viel ausrichten können.

Grob lassen sich die Schädlinge in vier Arten unterscheiden:

  1. Vorratsschädlinge, die sich in Lebensmitteln einnisten und diese vernichten und kontaminieren. Hierzu gehören Schaben, Heimchen, Speckkäfer, Mehlkäfer und Getreidemotten. Schlupfwespen sind eine gute Waffe im Kampf gegen Lebensmittelmotten. Hier könnt ihr Kärtchen mit Schlupfwespen kaufen, die sofort einsatzbereit sind. Nach erfolgreichem Einsatz sterben die Schlupfwespen ab, ohne dass sie Eier legen oder sich in irgendeiner Weise vermehren.
  2. Hygieneschädlinge, dazu gehören Flöhe, Kopfläuse aber auch die etwas harmloseren Milben. Vorbeugend sollte man Schlafplätze von Haustieren etc. regelmäßig reinigen und waschen, denn dies kann dem Befall vorbeugen. Wer zusätzlich noch Flohfallen aufstellt und befallene Tiere entsprechend behandelt wird die Biester schnell los.
  3. Materialschädlinge, wie der Holzwurm, die Kleidermotte und der Teppichkäfer sind für Menschen zwar ungefährlich, können aber trotz allem großen Schaden anrichten. Viele Materialschädlinge, wie beispielsweise die Kleidermotte lassen sich durch ätherische Öle vertreiben.
  4. Lästlinge, sind eine Ungezieferart, die weder Lebensmittel vernichten noch einen anderen Schaden anrichten. Dazu gehören Silberfische, Kellerasseln und Spinnen. Zwar geht von ihnen keine Gefahr aus, unbeliebt und unerwünscht sind sie aber in den meisten Fällen trotzdem.

Ungeziefer bekämpfen

Vorbeugung ist natürlich besser als Nachsicht, doch auch wenn man die Maßnahmen zur Vorbeugung, wie regelmäßiges Lüften, optimale Lagerung von Lebensmitteln und eine regelmäßige Reinigung von Schränken und Schlafplätzen befolgt, können Schädlinge ins Haus gelangen. Jetzt ist es an der Zeit sich, um das Thema Schädlingsbekämpfung zu informieren. Wer sich für alternative Möglichkeiten interessiert, wird im Netz schnell fündig werden. Das Angebot reicht von Schlupfwespen, über passende Fallen und Lockstoffen bis hin zu Sprühmitteln aus natürlichen Wirkstoffen.

Fazit

Wer den „Feind“ kennt, der kann ihn auch wieder loswerden. Soll heißen, wenn man die Art der Schädlinge erkannt hat, dann findet man das passende Mittel, um sie wieder los zu werden. Wenn man mit seinen Versuchen keinen Erfolg verzeichnen kann, dann ist der Weg zum professionellen Schädlingsbekämpfer frei und dieser wird mit Rat und Tat und dem passenden Mittel zu Seite stehen. Eines muss noch gesagt werden, Schädlingsbefall ist nicht immer ein Zeichen von Unsauberkeit oder schlechter Hygiene. Lebensmittelmotten beispielsweise gelangen oft durch ungeöffnete Verpackungen direkt vom Hersteller in die Haushalte.

 

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