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DIY – Ihre perfekte Terrasse

Sie schauen raus, direkt in den Garten und erblicken die schönen Bäume und die grüne Wiese mit ihren Blumen und Sträuchern. Der Blick wandert umher und plötzlich stoppt er bei der Terrasse. Dieser Anblick ist Ihnen schon letztes Jahr ein Dorn im Auge gewesen, doch irgendwie fehlt Ihnen die Idee für eine neue Terrasse. Den alten Boden rausreißen? Einen Container für den entstehenden Schutt bestellen? Diese ganzen Schritte sind sehr kostenintensiv und zeitaufwändig. Das soll sich nun ändern. Dieser Artikel zeigt Ihnen eine ganz einfache und kostengünstige Methode für Ihre perfekte Terrasse.

Schritt für Schritt zur perfekten Terrasse auf Stelzen

Man kann sich die Arbeit leicht machen, wenn man eine neue Terrasse anlegen möchte. Mit Stelzlagern werden die Steinplatten oder Holzdielen ganz einfach selbst verlegt. Welches Material werden Sie für Ihr individuelles „Do It Yourself“ Projekt benötigen?

Materialliste

  • Zollstock
  • Stift
  • Papier
  • Ausreichend Stelzlager
  • Neue Terrassenplatten
  • Wasserwaage
  • Schrauben und Dübel
  • Schmale Trennscheibe

In 18 Schritten zur neuen Terrasse

  1. Machen Sie sich einen genauen Plan, in dem Sie sich vorher überlegen, wo Platten und Stelzlager platziert werden sollen. Wenn Sie sich unsicher sind, dann finden Sie bei my-harry.de entsprechende Hilfen und Tipps.
  2. Dazu benötigen Sie einen Zollstock und einen Stift sowie ein Blatt Papier, damit Sie Ihre Notizen festhalten können
  3. Eine Holzterrasse auf Stelzlagern (oder wahlweise ein anderer Untergrund) müssen offene Fugen haben, damit das Regenwasser problemlos ablaufen kann
  4. Der Untergrund sollte daher ein Gefälle vom Haus weg haben
  5. Für die Randplatten werden stapel- und teilbare Stelzlager benötigt, denn diese Stelzlager sind höhenverstellbar und lassen sich an optimal an die Auflageposition anpassen
  6. Bauen Sie die Stelzlager auf
  7. Dank des Gewindesystems, lassen sich die Lager in der Höhe anpassen
  8. Zur Dämpfung der Platten dürfen Sie den Schaumabstandshalter nicht vergessen

  1. Jetzt werden alle Lager ausgerichtet, sodass sie in der Höhe und der jeweiligen Position zueinander passen. Dazu können ein Zollstock und eine Wasserwaage sehr hilfreich sein.
  2. Tipp: Je nachdem für welchen Terrassenboden Sie sich entschieden haben, kann es empfehlenswert sein, nicht nur Stelzlager an den Plattenrändern, sondern auch in der Plattenmitte aufzustellen
  3. Nun benötigen Sie Dübel, um die Lager im Untergrund zu fixieren
  4. Prüfen Sie ein letztes Mal, ob Sie die Vorarbeit ordnungsgemäß und sauber durchgeführt haben. Passen alle Abstände zueinander? Stimmen die manuell eingestellten Höhen jeweils zu den anderen Stelzlagern?
  5. Wenn Sie zufrieden sind und nichts zu beanstanden oder korrigieren haben, können Sie mit dem Verlegen der Platten beginnen. Die erste Reihe ist am wichtigsten, denn daran werden Sie sich orientieren. Machen Sie also in der ersten Reihe einen Fehler, dann ist dieser in allen weiteren Reihen bemerkbar. Also: Konzentration.
  6. Scheuen Sie sich nicht und kontrollieren sowie korrigieren Sie die Höhe der Stelzlager
  7. Auf den sogenannten Auflagetellern sind durch Fugenstäbe Abstände vorgegeben, daran sollen Sie sich beim Verlegen orientieren. So werden alle Fugen und Abstände identisch. Sollten Sie mit dieser Methode nicht gut zurechtkommen, dann können Sie auch herkömmliche Fliesenkreuze zur Einhaltung der Abstände benutzen
  8. Lassen Sie sich nicht von den offenen Fugen irritieren. Sie können die Platten im Nachhinein einfach entfernen, um darunter zu fegen oder den Hohlraum anderweitig nutzen zu können (zum Beispiel um Leitungen für Lichter oder Ähnliches zu verlegen)
  9. Abschließend müssen die übrigen Platten zugeschnitten werden, damit Sie auch die Übergänge verschließen können. Dazu eignet sich am besten eine schmale Trennscheibe.
  10. Tipp: die Platten unmittelbar zwischen Haus und Terrasse müssen die meiste und häufigste Belastung aushalten können. Darum ist hier nochmal höchste Konzentration und Genauigkeit gefragt. Es darf nichts wackeln oder uneben sein, damit keine Verletzungsgefahr entsteht.

Und nun viel Spaß und Erholung auf Ihrer neuen Terrasse.

Foto/s: pixabay.com

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