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Steinreinigung: Natursteine reinigen und pflegen

Ganz gleich ob an Hauswänden, Böden oder Mauern, die den Garten oder die Terrasse umschließen. Naturstein ist ein sehr verbreitete gern genutztes Material, um dem Haus das gewisse etwas zu verleihen.

Frisch verlegt und verbaut sieht der Naturstein wunderschön aus, doch auch dem Naturprodukt Stein können die Zeit und die Witterung zum Verhängnis werden. Sie können an Glanz verlieren und unschöne Schmutzablagerungen können sich in den Fugen und Poren festsetzen. Eine professionelle Steinreinigung kann dies beseitigen und erneuter Verschmutzung vorbeugen.

Welche Natursteine gibt es

Bei der Wahl des passenden Mittels und Werkzeugs, um den Naturstein zu reinigen ist es unerlässlich zu wissen, um welchen Stein es sich handelt. Zu den meist verbauten und verwendeten Natursteinen gehören:

  • Kalkstein
  • Marmor
  • Schiefer
  • Diorit
  • Porphyr
  • Granit
  • Basalt
  • Sandstein

Die Wahl des Reinigungsmittel ist deshalb so wichtig, weil die oben genannten Steine nicht alle säurebeständig sind. Geht man beispielsweise mit einem säurehaltigen Reinigungsmittel an einen Kalkstein oder einen Marmor, dann kann das Verätzungen des Steins mit sich bringen und ihn unwiderruflich beschädigen.

Wer unsicher ist, der sollte die Reinigung der Steine lieber in professionelle Hände geben, um auf der sicheren Seite zu sein.

Die Grundreinigung von Natursteinen

Gerade Bodenplatten im Innen- und Außenbereich benötigen eine gewisse Grundreinigung, um lange an ihnen Freude zu haben und hartnäckigen Verschmutzungen keine Chance zu bieten in den Stein einzudringen. Zur Vorbereitung ist es wichtig zunächst mit einem Besen die groben Verschmutzungen wie Dreck und Staub zu entfernen. Um empfindliche Möbel oder die Pflanzen im Außenbereich vor Beschädigungen durch das verwendetet Reinigungsmittel zu schützen, sollte man diese zuvor entfernen oder schützend abdecken.

Der Steinboden lässt sich mit klaren Wasser und bei Bedarf mit einem geeigneten Reinigungsmittel säubern. Steht die Grundreinigung im Außenbereich an, dann sollte man bis auf den Sommer warten, denn die perfekte Temperatur des Steins sollte zwischen zehn Grad Celsius und 25 Grad Celsius liegen. So ermöglicht man schnelles Abtrocknen und verringert die Gefahr, dass sich Algen oder Moos auf dem Stein bilden können.

Pflegen im Alltag und Imprägnieren

Alltagspflege

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Alltagspflege von Naturstein nicht besonders aufwendig ist. Regelmäßiges Kehren und Reinigen mit ausreichend Wasser genügt, um den Glanz zu erhalten. Man sollte allerdings bedenken, dass entstandenen Flecken am besten sofort beseitigt werden sollten. Nur so lässt sich vermeiden, dass der Fleck in die Poren des Steins eindringt und im Anschluss deutlich schwerer zu beseitigen sind. Die Verwendung eines Hochdruckreinigers sollte man bei Natursteinen vermeiden. Durch den hart auftreffenden Wasserstrahl auf der Oberfläche des Natursteins, kann diese beschädigt werden. Auch die Fugen können durch die Reinigung beschädigt werden.

Imprägnieren

Je nach Nutzungsart sollte man den Naturstein alle zwölf Monate imprägnieren. Bei einigen reicht es auch alle vier Jahre zur Imprägnierung zu greifen, hier steht ein Fachhändler gerne beratend zur Seite.

Wichtig ist es die Natursteine vor dem Imprägnieren gründlich zu reinigen und ihn vollständig trocknen zu lassen. Nur so ist sichergestellt, dass die Imprägnierung ihren versprochenen Schutz des Steins gewährleiste kann. Die Imprägnierung zieht in die Poren des Natursteins ein, ohne diese komplett zu verschließen. So kann der Stein weiter atmen.

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