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Photovoltaik nicht nur auf dem Hausdach

Solarthermie oder auch Photovoltaik besitzt viele Einsatzmöglichkeiten und kennt in ihrer Verwendung keine Grenzen, denn solange es die Sonne als Energiequelle gibt, funktioniert die Technik der Solarzellen. Ein jeder von uns kennt sie große spiegelnde Solarzellen, welche unter anderem Dächer, Garagen oder Felder verzieren, um den Nutzen der Sonne als Wärme speichernde Maßnahme in Gebrauch zu ziehen. 

Solaranlagen als Energiespeicherung
Solaranlagen als Energiespeicherung, Bild: pixabay

Was ist Photovoltaik

Photovoltaik ist eine Solarthermische Anlage, welche mittels Sonnenlicht Energie speichert und dieses in Wärme umwandeln lässt. Eine solche Anlage besteht aus Modulen, die Photovoltaik Module genannt werden. Diese Module bestehen aus mehreren Photozellen und Solarzellen. Die Solarzellen dienen dem Zweck, dass sich das einfache Sonnenlicht welches tagtäglich von der Sonne ausgestrahlt wird auf mechanische Art und Weise in Strom umgewandelt wird. Dies erfüllt den Zweck, dass das Sonnenlicht ein Mittel und zugleich eine Abwandlung der konventionellen Heizung ist. Die Sonnenlichtspeicherung funktioniert durch die Funktionalität der einzelnen Photovoltaik Module, da reines Licht aus Protonen besteht welches nichts anderes als elektromagnetische Strahlung ist.

Photovoltaik als solches

Der wesentliche Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie liegt in seiner reinen Funktionalität bzw. seinem individuellen Aufgabenbereich. Während sich Photovoltaik auf die Gewinnung von Sonnenlicht spezialisiert und damit den elektrischen Strom in Energie umwandelt, besteht die Aufgabe einer Solarthermie darin, das Sonnenlicht aufzufangen und dieses nur für die reine Warmwasser Benutzung zu gebrauchen.

Vorteile und Nachteile

Ein wesentlicher Vorteil einer sogenannten Photovoltaikanlage ist der, dass Sonnenenergie frei verfügbar ist. Sie ist somit für jeden zugänglich und kann für individuelle Zwecke für jeden Gebrauch angewendet werden. Hierbei spielt es keine Rolle wie viel Sonnenlicht am Tag verfügbar ist denn Photovoltaikanlagen können auch schon bei geringfügiger Sonneneinstrahlung Strom produzieren. Durch deren eigenständige Funktion ist es ihnen möglich eine unabhängige Stromversorgung zu produzieren, ohne dabei am Hauptstrom angeschlossen zu sein. Ebenfalls kann die eingespeicherte Solarenergie auch nachts oder bei schlechtem Wetter genutzt werden.

Bei der Nutzung einer Photovoltaikanlage funktioniert das ganze unabhängig von der eigentlichen Stromversorgung. Dieses ist sehr sinnvoll da der Betreiber einer solchen Anlage den Zukauf von extra Strom in KW vom Versorger spart und dieser direkt als Eigenverbrauch im Haus genutzt werden kann.

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Der wesentliche Nachteil einer Photovoltaikanlage liegt darin, dass das Gerät mit der Zeit seine Leistung in der Funktionalität verliert. Dieses ist eine normale Altersschwäche eines technischen Produktes. In der Regel beträgt eine Leistungsgarantie der meisten Modulhersteller 10 Jahre, welche sich auf 90 % beträgt und bei 20 Jahren auf 80 %.

Carport der besonderen Art

Ein Carport, welches mit einer Solartechnik ausgestattet ist, bietet einen enormen Mehrwert zum Beispiel, dass ein E-Auto einen Schutz vor Wind Wetter und der allgemeinen Witterung hat und unter anderem kann dieses mittels Sonnengewinnung welches sich in elektrischen Strom umwandelt direkt unter dem Carport neben dem Parken zugleich geladen werden. Somit muss kein langes Kabel vom Haus zum Fahrzeug geführt werden, da dieses sich bereits unter einer solarthermischen Ladefunktion befindet. Die Kosten für ein solches Solar-Carport belaufen sich auf rund 16.000 €. Hierbei sind bereits Montage, Elektriker und Solarpaneel einbezogen.

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