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Organisation im Haushalt: So gelingt sie

Viele Haushalte setzen sich das Ziel, die vorhandene Arbeit gleichmäßig auf die einzelnen Mitglieder aufzuteilen. Nur selten gelingt es, dieses Vorhaben erfolgreich in die Tat umzusetzen und so für gerechtere Verhältnisse zu sorgen. Doch mit welchem Methoden ist es möglich, Schritte in die richtige Richtung zu verbuchen und so zumindest eine Angleichung der Verhältnisse zu erreichen?

Klar definierte Aufgaben

In erster Linie ist es von Bedeutung, die im Haushalt anstehenden Arbeiten so klar wie nur möglich zu definieren. Gelingt es, diese schriftlich zu fixieren, so wird bereits allen Mitgliedern des Haushalts bewusst, welche Aktivitäten anstehen. Eine Möglichkeit, um diesen Schritt transparent zu gestalten, ist die Erstellung eines Haushaltsplans. Dieser stellt sicher, dass sogleich der grobe Zeitumfang der einzelnen Aufgaben eingetragen werden kann. Wichtig ist nun die gut sichtbare Anbringung des erstellten Plans, wie sie zum Beispiel am Kühlschrank möglich ist. Wenige Magnete reichen aus, um hier ein neues Maß an Transparenz in den eigenen vier Wänden zu etablieren. Erhältlich sind passende Produkte zum Beispiel unter https://www.magnet-shop.net/.

Offene Diskussionen

In der Regel reicht es nicht aus, die anderen Personen mit Vorwürfen zu überhäufen, um sie zur vermehrten Mitarbeit im Haushalt zu bewegen. Dies gilt sowohl für das Zusammenleben in einer studentischen WG, wie auch in einer Familie. Deshalb ist es von Bedeutung, zunächst das offene Gespräch zu suchen. Gelingt es, die Situation objektiv auf den Tisch zu bringen, so steht damit häufig die Chance in Verbindung, bestimmte Vorlieben auf der Seite der Bewohner zu wecken. Schließlich gibt es stets Aufgaben wie Waschen oder Kochen, die eher mit Zustimmung oder widerwillig angenommen werden. Mit etwas Glück wird in der Folge eine Verteilung der Aufgaben erreicht, bei der jeder Akteur mit der eigenen Auswahl zufrieden ist. Auch dieser Schritt ist nur über ein offenes und ehrliches Gespräch zu erreichen, das hier als wichtige und ganz zentrale Voraussetzung beschrieben werden kann.

Kinder im Haushalt

Natürlich ist es auch aus pädagogischer Sicht durchaus ratsam, Kinder früh mit kleinen Aufgaben im Haushalt vertraut zu machen. Einerseits lernen sie auf diese Art und Weise die wichtigen Fähigkeiten, die ihnen selbst zu einem späteren Zeitpunkt nutzen werden. Auf der anderen Seite ist es dadurch möglich, sie früh mit einer gewissen Verantwortung gegenüber den Mitmenschen zu konfrontieren. Natürlich sollten sich die an sie gestellten Aufgaben in klaren Grenzen halten. Einerseits ist es von Bedeutung, das Zeitbudget eines jeden Kindes zu beachten, das in erster Linie auf den Faktor Schule ausgerichtet sein sollte. Sogar gesetzlich ist die Arbeitszeit von Kindern im Haushalt in Deutschland längst geregelt. Dabei erachtet es der Gesetzgeber als durchaus legitim, jedes Kind bis zu eine Stunde pro Tag in die natürlichen Abläufe einzuspannen. Hier ist es von Bedeutung, früh das richtige Maß zu finden, um nicht die genau gegensätzliche Wirkung zu erzielen, wie sie nicht im eigenen Interesse sein kann.

Mit diesen Schritten gibt es also die Möglichkeit, eine faire Verteilung der verschiedenen Aufgaben im Haushalt zu erreichen. Gewiss gibt es jedoch kein Patentrezept, das in jedem Fall mit großem Nutzen angewendet werden kann. Schon aus diesem Grund ist ein individueller und genauer Blick auf die Dinge von großer Bedeutung.

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