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Mit natürlichen Mitteln entspannt durch die Wechseljahre

Die Wechseljahre äußern sich bei jeder Frau anders. Während einige Frauen voller Elan und Energie durch den Alltag gehen, sind andere von Schweißausbrüchen, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit geplagt. Während dieser psychisch und physisch verändernden Zeit ist es besonders wichtig, sich selbst etwas Gutes zu tun. Dabei helfen natürliche Maßnahmen, die gegen die Symptome der Wechseljahre vorgehen und das eigene Wohlbefinden dauerhaft steigern.

Heilkräuter gegen Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit

Während der Wechseljahre erleben Frauen ein gefühlsmäßiges Durcheinander. Das natürliche Gleichgewicht ihres Hormonhaushaltes ist gestört, sie leiden an Stimmungsschwankungen und sind leicht reizbar. Zusätzlich begleiten Hitzewallungen und Schweißausbrüche die Wechseljahre.

In dieser Zeit setzen viele Frauen auf natürliche Heilmittel. Als besonders effektiv gelten Rotklee, Soja und Salbei. All diese Pflanzen helfen dabei, den Hormonhaushalt zu stabileren. Außerdem reduzieren sie Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Der Salbei, der zusätzlich eine beruhigende Eigenschaft aufweist, wirkt sich zudem positiv auf Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit aus.

Aktiv und fit bleiben

Viele Frauen berichten, dass sie den Symptomen der Wechseljahre durch eine gesunde Lebensweise mit regelmäßigem Sport entgegenwirken können. Auch wenn dies nicht sicher belegt werden kann, sind die Vorteile körperlicher Aktivität während der Wechseljahre unumstritten:

  • Beim Sport werden Endorphine ausgeschüttet, welche die Stimmung heben und Reizbarkeit sowie Stimmungsschwankungen entgegenwirken.
  • Durch die regelmäßige Bewegung lässt sich eine Gewichtszunahme vermeiden, die häufig mit den Wechseljahren einhergeht.
  • Während der Wechseljahre steigt das Risiko für Knochenerkrankungen wie Osteoporose. Sport senkt dieses Risiko und stärkt die Muskulatur.
  • Wassersport wie Aquafitness oder Schwimmen kühlen den Körper und wirken wohltuend bei Hitzewallungen.
  • Regelmäßiges und kontrolliertes Schwitzen beugt Hitzewallungen vor.

Auf die Ernährung achten

Die Ernährung übt einen erheblichen Einfluss auf die Symptome der Wechseljahre aus. Denn fettiges und schwer verdauliches Essen fördert nicht nur die Gewichtszunahme, sondern kann auch Hitzewallungen und Schweißausbrüche begünstigen. Während der Menopause empfiehlt sich eine ausgewogene und vor allem frische Ernährungsweise. Dazu gehört täglich Obst, Gemüse, gesunde Fette, mageres Fleisch, und fettarme Milchprodukte. Koffein und Alkohol sind weitestgehend zu vermeiden. Weitere Tipps zur richtigen Ernährung während der Wechseljahre sind hier zu finden.

Die richtige Kleidung tragen

Hitzewallungen kommen und gehen. Daher ist Frauen während der Menopause angeraten, sich nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden. Mehrere dünne Schichten ermöglichen es, sich bei einer Hitzewallung der Körpertemperatur anzupassen. Zusätzlich empfiehlt es sich, natürliche und atmungsaktive Stoffe zu tragen. Als sehr angenehm wird beispielsweise Leinen empfunden. Denn unter Kunstfaser kann sich die Hitze stauen, wodurch Wallungen und Schweißausbrüche verstärkt werden. Selbiges gilt übrigens auch für die Bettwäsche: Leinen und gewebte Seersucker-Bettwäsche reduzieren das nächtliche Schwitzen und fördern damit einen erholsamen Schlaf.

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