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Das Hobby zum Beruf machen: Selbstgemachte Textilien verkaufen

Gestrickte Mützen und Handschuhe, genähte Taschen oder einzigartige Patchwork-Decken – die Nachfrage nach selbst gemachten Unikaten ist groß. Wer eine Begabung für das Stricken oder Nähen hat, kann den Fashiontrend nutzen, um sein Hobby zum Beruf zu machen. Wir verraten, wo sich selbst gemachte Textilien verkaufen lassen und mit welchen Tricks daraus ein lukratives Unternehmen werden kann.

Ein Statement setzen: Mit dem eigenen Label

Ob Decken, Kissen oder Mode, heutzutage lässt sich Selbstgemachtes gut verkaufen. Wer sein Hobby zum Beruf machen will und womöglich sogar ein eigenes Unternehmen gründen möchte, sollte von Beginn an ein Statement setzen. Ein eigenes Label hinterlässt nicht nur Eindruck, es sorgt auch dafür, dass die Textilien einen Wiedererkennungswert erhalten. Dafür eignen sich hochwertige Webetiketten besonders gut. Denn diese verleihen dem Unikat sowohl Professionalität als auch eine persönliche Note.

Webetiketten lassen ein Textil auf seinen Hersteller zurückführen und machen das Produkt einzigartig. Sie sorgen für Individualität und lassen auf ein hochwertiges Produkt schließen. Beliebt sind auch Etiketten, die mit der Aufschrift „Handmade“ bestickt oder bedruckt sind. Denn diese zeugen von Exklusivität.

Webetiketten können preiswert und einfach online designend werden. Onlineshops wie Wunderlabel bieten verschiedene Farben und Materialien. Auch recycelte Garne ist erhältlich. So kann jeder das passende Webetikett für seine Unikate finden und nach eigenem Belieben gestalten.

Wo lässt sich Selbstgemachtes verkaufen?

Der Markt für selbst gemachte Textilien ist groß. Vor allem das Internet bietet viele Möglichkeiten, mit seinen Unikaten Geld zu verdienen. Verkaufsbörsen wie Kleiderkreisel oder Ebay bringen Anbieter und Käufer zusammen. Allerdings verlangen diese meist hohe Gebühren, wenn Produkte erfolgreich verkauft werden. Daher stellt der eigene Onlineshop eine gute Alternative dar. Dieser lässt sich nach den eigenen Vorstellungen gestalten und als Verkäufer kann jeder seine Liefer- und Zahlungsbedingungen selbst festlegen. Wichtig ist jedoch, diesen auch zu bewerben. Denn andernfalls wird niemand auf den Shop aufmerksam und die Umsätze bleiben aus. Facebook, Instagram und Google Ads sind vielversprechende Möglichkeiten, Besucher auf die Webseite zu holen. Im DIY-Bereich und für Mode bietet sich außerdem die Plattform Pinterest an.

Auch außerhalb des Internets gibt es genügend Möglichkeiten, Selbstgemachtes zu verkaufen. Exklusive Boutiquen bieten häufig Unikate an, weshalb diese als Abnehmer infrage kommen können. Auch auf Messen und Märkten lässt sich mit dem eigenen Stand auf die Textilien aufmerksam machen.

Wenn der Businessplan erfolgversprechend ist und die finanziellen Mittel vorhanden sind, bietet es sich außerdem an, ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Dieses fungiert nicht nur als Ausstellung für die Unikate, sondern bietet auch Lagerfläche und einen Rückzugsort zum Arbeiten.

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