Rauchen wird immer kostenintensiver, besonders wenn man fertige Zigarettenschachteln kauft wird man ganz schön zur Kasse gebeten. Da ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Raucher nach einer Alternative zu den herkömmlichen Zigaretten suchen. Um nicht wie beim Vapen auf den Tabakgeschmack zu verzichten und trotzdem im Vergleich zu Zigarettenschachteln zu sparen, steigen immer mehr Raucher auf das Stopfen um. Wir klären im Bericht darüber auf, welche unterschiedlichen Möglichkeiten sich den Konsumenten bieten, was für das Equipment ausgegeben werden muss und wieviel man im Monat einsparen kann, wenn man seine Zigaretten selber stopft.
Was wird benötigt
Um mittels einer Stopfmaschine eigenen Zigaretten herstellen zu können, benötigt man eine Stopfmaschine, Filterhülsen und natürlich den Tabak. Es gibt verschiedene Tabakstopfmaschinen. Zum einen gibt es Maschinen, mit einer mechanischen Bedienung. Hier wird der Tabak in die dafür vorgesehene Öffnung gefüllt, eine Hülse aufgesteckt und anschließend ein Hebel nach hinten gezogen. Wer aber in kürzester Zeit eine große Menge Zigaretten herstellen möchte, der sollte eine vollautomatische Stopfmaschine im Onlineshop erwerben. Hier erledigt ein elektrischer Mechanismus durch einfaches Drücken des entsprechenden Knopfes das Stopfen. Ob man mechanisch oder lieber elektronisch stopft, das bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Es lassen sich in beiden Fällen der ein oder andere Euro einsparen.
Wie hoch ist das Sparpotential
Eine herkömmliche Marken-Zigarettenschachtel kostet im Handel circa 7 Euro. Gehen wir von einem täglichen Verbrauch von 10 Zigaretten am Tag aus, dann kommen wir auf etwa 120 Euro im Monat. Kommen wir nun zu den Kosten, die mit einer Stopfmaschine im Monat fällig werden. Der Einfachhalt halber schauen wir uns zuerst lediglich die Kosten für Tabak und Hülsen an und rechnen erst im Anschluss die Anschaffungskosten für eine Stopfmaschine mit ein:
Für 100g losen Tabak zahlt man zwischen 5 und 15 Euro. Wir rechnen in unserem Beispiel mit dem teuersten, um zu verdeutlichen, dass selbst hier eine Menge gespart werden kann. Für die 300 Zigaretten, von denen wir im oberen Bespiel ausgegangen sind, benötigt man circa 200g Tabak. Die Hülsen gehen mit 10 Euro für 1000 Hülsen in die Rechnung mit ein.
Rechnung: 30 € (Tabak) + 3 € (Hülsen) = 33 € im Monat
Selbst wenn man den teuersten Tabak nimmt, dann kommt man im Monat auf eine Ersparnis von 90 Euro. Selbst wenn man ein Luxus Modell einer elektrischen Stopfmaschine für 700 Euro kaufen würde, dann würde man ab dem achten Monat stolze 90 Euro einsparen. Der Durchschnittspreis einer elektrischen Maschine liegt allerdings bei 90 Euro, somit spart man ab dem zweiten Monat. Noch günstiger in der Anschaffung liegt man, wenn man eine mechanische Maschine nutzt. Jedoch kann man hier mit einem erhöhten Verbrauch an Tabak rechnen, denn elektrische Maschinen arbeiten im Vergleich zu den mechanischen sparsamer.
Fazit
Rauchen ist schlecht für die Gesundheit, darüber lässt sich nicht diskutieren, damit es aber nicht zudem auch noch schlecht für den Geldbeutel ist, lassen sich monatlich mindestens 90 Euro einsparen, wenn man seine Zigaretten selber stopft und nicht die fertigen Zigarettenschachteln kauft. Hier kann man dann sogar einen hochwertigen Tabak kaufen, je nach Geschmack und trotzdem noch Geld sparen. Ob man dann nun elektrisch oder mechanisch stopft, das bleibt jedem selbst überlassen.