Insbesondere in der heutigen Zeit wird das Arbeiten von Zuhause aus immer beliebter. Damit man aber wirklich effektiv arbeitet, bedarf es neben der Disziplin, auch einen guten Arbeitsplatz, wo man sich wohlfühlen kann. Demnach sind für das eigene Home-Office einige Faktoren ausschlaggebend. Hierzu zählt nicht nur die passende Einrichtung, wie der Schreibtisch, Monitor sowie ein ergonomischer Bürostuhl, sondern auch die Atmosphäre.
Was man für sein perfektes Home-Office benötigt, um konzentriert arbeiten zu können, erfährt man genau jetzt in diesem Artikel. Zudem werden hier wertvolle Tipps und Ideen für die Einrichtung sowie für mehr Effektivität am Arbeitsplatz gegeben.
So richtet man sein perfektes Home-Office ein
In einem Home-Office zu arbeiten wird heutzutage immer mehr zum Trend. Bei einigen Unternehmen ist es demnach auch nicht mehr nötig vor Ort im Büro zu sein. Umso wichtiger ist es, sich ein eigenes Büro zu Hause einzurichten, wo man auch konzentriert über mehrere Stunden am Tag arbeiten kann.
Die passende Einrichtung im Home-Office
Das A und O eines guten Home-Office ist die passende Einrichtung zu haben. Es genügt in der Regel nicht, einfach einen Tisch und Stuhl in den Raum zu stellen. Immerhin sitzt man hier ca. 8 Stunden am Tag. Am besten wäre es, wenn man über ein separates Arbeitszimmer in der Wohnung verfügt. Wenn nicht, kann man sich auch im Wohnzimmer gut einrichten. Hierfür sollte man sich optimalerweise einen höhenverstellbaren Schreibtisch anschaffen, sowie ein Schränkchen, wo man seine Büroartikel und Dokumente lagern kann. Dadurch schafft man sich mehr Ordnung auf dem Schreibtisch.
Ergonomischer Bürostuhl
Neben dem Schreibtisch, ist ein geeigneter Stuhl zum Arbeiten mindestens genauso wichtig. Hierfür ist ein ergonomischer Bürostuhl absolut empfehlenswert. Dadurch befindet man sich nicht nur in einer bequemeren Sitzhaltung, auch die Gesundheit wird es einem auf Dauer danken. Aufgrund dessen, sollte man sich einen ergonomischen Bürostuhl auswählen, wo sich die Höhe, Rückenlehne und Armlehnen verstellen lassen. Optimal sitzt man gerade ausgerichtet und die Beine in einem 90° Winkel.
Ausrichtung des Monitors
Auch der richtige Monitor spielt eine große Rolle bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes. Demnach wäre es ratsam, sich von vorne herein ein gutes Modell auszusuchen, das auch über LED verfügt. Der Monitor wir dann gerade auf dem Schreibtisch platziert und auf Augenhöhe eingestellt.
Ausreichend Licht am Arbeitsplatz haben
Nichts ist ermüdender und energieraubender, als den ganzen Tag in einem dunklen Raum zu verbringen. Auch die Augen können sehr unter schlechten Lichtverhältnissen leiden. Genau aus diesem Grund sollte man sich seinen Arbeitsplatz in einem Raum mit Fenstern einrichten, so dass hier ausreichend Tageslicht in das Home-Office gelangt. Zudem ist es auch nicht schlecht, wenn man täglich ein paar Mal lüftet, um regelmäßig frische Luft um sich zu haben. Das hält nicht nur wach, sondern gibt auch wieder mehr Energie.
Dekoration im Home-Office
Natürlich sollte das eigene Arbeitszimmer nicht all zu kalt eingerichtet werden. Man hat doch gleich viel bessere Laune, wenn sich ein paar Pflanzen oder Bilder noch im Büro befinden. Dennoch gilt hier die goldene Regel: weniger ist mehr! Man soll auch nicht von zu viel Gegenständen abgelenkt werden.
Top Tipps für mehr Effektivität im Home-Office
Sofern das Home-Office bereits passend und auch ergonomisch eingerichtet wurde, geht es nun ans Arbeiten. Allerdings fällt das einigen Leute gar nicht so einfach, wenn man sich in den eigenen vier Wänden befindet. Oftmals lässt man sich schon von den kleinsten Störfaktoren ablenken, weshalb man gar nicht richtig effektiv arbeiten kann. Wenn man jedoch die folgenden Tipps beim Arbeiten im Home-Office beachtet, wird es in Zukunft auch keine Probleme mehr geben, um sich komplett auf die Arbeit zu konzentrieren.
1. Ablenkungen vermeiden
Zu aller erst, sollte man sich von allen Störfaktoren befreien und sich einen sauberen und ruhigen Arbeitsplatz schaffen. Meistens hilft es schon, wenn man seinen Schreibtisch immer aufgeräumt hält und sich nicht zu viel Zeug darauf befindet. Außerdem kann auch das Smartphone eines der häufigsten Ablenkungen sein, weshalb man dieses am besten in einem anderen Raum legt. Man wird sich wundern, wie viel man dann in kürzester Zeit schafft, ohne ständig auf das Handy zu gucken!
2. Arbeitszeiten einrichten
Gerade Selbstständige haben es am Anfang nicht einfach, wenn man keine Routine hat. Demnach kann eine unregelmäßige Arbeitszeit zu weniger Effektivität und auch Struktur führen. Anhand eines selbsterstellten Arbeitsplans, wo man sich seine Arbeitszeiten festlegt, bekommt man schneller Routine, als gedacht. Außerdem lassen sich die Aufgaben dadurch wesentlich strukturierter sowie ordentlicher abarbeiten. Wer hier noch etwas Unterstützung benötigt, kann sich auch ein paar geniale Tools für To-Do-Listen und Time-Tracking herunterladen.
3. Die passende Arbeitskleidung
So verführerisch das auch ist im Pyjama den ganzen Tag über zu arbeiten, wurde bewiesen, dass man wesentlich konzentrierter und engagierter im Home-Office arbeitet, wenn man vernünftige Kleidung trägt. Damit wird kein bestimmter Dresscode gemeint. Es kann bereits helfen, eine Jeans und ein T-Shirt zu tragen, anstelle des Jogginghosen-Looks.
4. Hausarbeit immer nur am Abend!
Zu guter Letzt sollte man auf keinen Fall während der Arbeitszeit anfangen zu putzen, nur weil einem etwas Schmutz auffällt. Demnach können Putzen, Staubsaugen, Abwaschen oder Wäsche waschen absolute Zeitfresser sein. Diese Aufgaben sollte man erst nach der Arbeit angehen. In einem externen Büro fährt man schließlich auch nicht extra nach Hause, um den Hausputz zu erledigen.