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Tipps für Poolbesitzer: Das sollte man für den Sommer beachten

Ein eigener Pool im Garten sorgt im heißen Sommer für Abkühlung, Erholung und ordentlich Spaß. Der Betrieb des Swimmingpools, die verbaute Technik und dass darin befindliche Wasser bedürfe einer entsprechenden Pflege, damit die gute Qualität erhalten bleibt.

In unserem ausführlichen Artikel erfahren Sie welche Tipps, Tricks und Ratschläge zur Poolpflege für den Sommer hilfreich und empfehlenswert sind.

Wie wird der Pool sommerfit?

Der Swimmingpool stand in der kalten Jahreszeit ungenutzt im Garten und muss für den Sommer fit gemacht werden. Der beste Zeitpunkt für die Vorbereitungen ist Februar bis April, weil sich in den warmen Monaten im Poolwasser Algen und Bakterien bilden können. Die Beckenränder sind ein Sammlungsort für Algenablagerungen, die bei anziehenden Temperaturen wachsen.

Welche Tipps den Pool für den Sommer startklar machen, erfahren Sie jetzt mit unserer kurzen Arbeitsliste.

Arbeitsliste

1. Poolabdeckung

Die Poolabdeckung schützte den Pool in der Winterzeit vor Schmutz und entfernt diese vom Swimmingpool. Im Anschluss erfolgen die Reinigung, Trocknung und Lagerung der Winterplane. Der Pool wird danach technisch gecheckt, indem nach Rost und Beschädigungen gesucht wird, die behoben werden.

2. Reinigung

Jetzt werden nach Entfernung der Winterplane der sichtbare Schmutz, Blätter und weitere organische Elemente entfernt. Der Boden kann Ablagerungen und Verunreinigungen beinhalten. Besonders die Ecken sind Sammelpunkte für Rückstände organischer Natur.

Der grobe Schmutz wird mit einem Poolschwamm, Schrubber oder Bürste gelöst. Wenn ein Poolsauger vorhanden sein sollte, empfehlen wir seine Nutzung. Der Algenbewuchs wird optimal mit Algenreiniger entfernt und mit Chlor wird der Algenbildung am Beckenrand vorgebeugt. Keinesfalls solltet ihr Haushaltsreiniger einsetzen, weil dieser Schaum und das Wachstum von Algen fördern können. Falls ihr einen Kunstrasen rundum euren Pool verlegt habt, solltet ihr auch den reinigen. Das ist etwas, das leider viele vergessen. Nehmt dazu einfach einen Besen mit starken Borsten, und bürstet den Kunstrasen einmal kräftig ab, sodass die Verschmutzungen nicht im Pool landen.

3. Filter austauschen

Die Filteranlage wird überprüft, die Kartenfilter intensiv mit Wasser durchgespült und die Filter ausgewechselt. Falls es sich um eine Sandfilteranlage handelt, gilt es diese auf Kalk und Verschmutzungen zu überprüfen. Der Quarzsand wird per Chlorgranulat gereinigt und desinfiziert oder ausgetauscht, wenn er zwei Jahre alt sein sollte.

4. Wasserqualität prüfen und Wasser sauber halten

Der Pool wird mit frischem Wasser befüllt, der normale Wasserspiegel wiederhergestellt, der pH-Wert und Chlorwert täglich nach der Nutzung überprüft. Der ideale pH-Wert ist 7,0 und der optimale Chlorwert beträgt 0,3 bis 0,5 ppm. In beiden Fällen kommt zur Messung der Werte ein Pooltester zum Einsatz.

An heißen Tagen muss das Wasser zweimal am Tag umgewälzt werden und der Filter acht Stunden lang laufen. Diese Maßnahmen halten das Wasser sauber. Abends nach Nutzung des Swimmingpools werden Schmutz, Blätter und Insekten mit einer Teleskopstange, Schlauch plus Bürste oder einem praktischen Poolroboter entfernt.

5. Vorher duschen

Vor dem ersten wohlverdienten Sprung ins kühle Nass einmal mit der Gartendusche abduschen, da ansonsten zu viel Schweiß und Vereinigungen in den Pool gelangen könnten, was Chlor in kürzerer Zeit aufbrauchen kann. Sinnvoll ist es eine Gartendusche vor dem Pool aufzustellen.

Fazit

Die beschriebenen fünf Tipps sorgen für ein sorgenfreies Schwimmvergnügen im eigenen Pool und lassen sich leicht umsetzen. Nach Entfernung der Plane werden grobe Verschmutzungen, Roststellen, Algen und Kalkstellen bereinigt. Die Poolpumpe und Filter werden gereinigt und bei Bedarf ausgewechselt.

Nach Befüllung des Pools mit frischem Wasser kann man ins kühle Nass springen und sich bei Sommerhitze wieder abkühlen.

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