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Tintenstrahldrucker vs. Laserdrucker: Das sind die Vor- und Nachteile

Vor Kurzem haben wir Tipps gegeben, wie man beim Drucken die Kosten senken kann. Heute möchten wir darauf eingehen, welche Art von Drucker für wen am besten geeignet ist und damit langfristig Geld spart. Die gute Nachricht ist: So viel Auswahl an potenziellen Technologien gibt es gar nicht. Die weniger gute: Nichts ist perfekt.

Tintenstrahldrucker: Gut für Fotos und günstig

Die erste große Gruppe der Drucker stellen die Tintenstrahldrucker dar. Sie scheinen auf den ersten Blick perfekt für den Hausgebrauch zu sein: Sie sind günstig, eignen sich für Fotos, die Patronen sind relativ erschwinglich und sie benötigen wenig Strom. Weiterhin sind sie ziemlich kompakt, können in der Regel auch scannen und wiegen nicht viel. Sie haben aber ein kleines Problem – nämlich die Tinte. Hersteller sind dazu übergegangen, die Patronen mit immer weniger Tinte zu füllen. Da auch der Verbrauch optimiert wurde, ist das zunächst erstmal kein bedeutender Nachteil.

Allerdings ist der Drucker bestrebt, immer die best möglichen Ergebnisse abzuliefern, weshalb in regelmäßigen Abständen die Druckköpfe gereinigt werden. Das geht nicht ohne Tintenverbrauch und da haben wir den Salat: Wer selten druckt, wird relativ häufig vor einem Druckauftrag, oder auch spontan, in die Verlegenheit kommen, dem Drucker beim Saubermachen zuzuschauen. Das schmälert den ohnehin schon kleinen Tank – die Folge: Nachkaufen von Patronen wird nötig. Außerdem mag sich das Drucken von Fotos Zuhause preislich nicht so recht lohnen. Es ist zwar bequem, aber allein die Papier und Tintenkosten können die Preise an einer Druckstation locker übersteigen.

Laserdrucker: Die Wahl für Vieldrucker?

Laserdrucker hatten früher den Ruf, nur dann geeignet zu sein, wenn man viel druckt, und zwar vor allem Text. Denn Laserdrucker sind, wenn sie einmal warm sind, sehr schnell, liefern ein hervorragendes Schriftbild, der Toner hält lange, der Papiervorrat ist mehr als ausreichend. Dafür schneiden sie bei Grafiken nicht gut ab, besonders bei Fotos wird das sichtbar. Laserdrucker müssen in Rastern drucken, da die Farben, anders als bei Tinte, nicht gemischt werden kann – und das sieht man auf dem Ausdruck. Über die Vorzüge eines Laserdruckers klärt weiterhin dieser Ratgeber auf.

Aber dafür findet so gut wie keine Reinigung statt. Das bedeutet, dass ein Nutzer, der nur selten mit grafischen Druckaufgaben zu tun hat, durchaus gut bedient sein kann, wenn er die höheren Anschaffungskosten nicht scheut. Das bedeutet, dass der Toner einerseits ergiebig ist, wenn man viel druckt, aber auch lange hält, wenn nur selten gedruckt wird.

Fazit: Welcher Drucker ist der richtige?

Welcher Drucker nun der richtige ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Vielleicht als Faustregel: Je mehr Grafik auf das Papier soll, umso besser bedient ist man mit einem Tintenstrahldrucker. Aber auch die sind nicht perfekt, dafür aber zumindest in der initialen Anschaffung sehr billig.

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