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Natürlich Holz: Niedrigenergiehäuser in Holzbauweise

Immer mehr Familien möchten sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen. Die aktuelle Zinslage sowie der immer knapper werdende Wohnraum in Großstädten geben vielfach dafür den letzten Anschub. Der Baustoff Holz rückt dabei immer mehr in den Vordergrund der Bauherren, besitzt er doch nicht nur eine jahrtausendalte Tradition, sondern verspricht auch noch höchste Energieeffizienz.

Fertigteilhaus aus Holz: Als Niedrigenergiehaus oder auch Passivhaus möglich

Die warme Ausstrahlung von Holz, das gemütliche Ambiente sowie das hervorragende Wohnklima machen Häuser in Holzbauweise zu echten Alternativen für Bauherren. Fertigteilhäuser erleben gerade einen Boom und insbesondere der skandinavische Stil liegt stark im Trend. Typische Entwürfe hierfür findet man beispielsweise auf danhaus.de. Wer sich letztendlich dafür entscheidet ein Holzhaus zu bauen, muss auf höchste Energieeffizienz in keinster Weise verzichten. Die außergewöhnlich guten Eigenschaften von Holz machen dies  möglich. Seit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV) im Jahr 2002 gelten besondere wärmetechnischen Anforderungen an Neubauten. Hier betrachten die Experten den Primärenergiebedarf eines Hauses sowie den Transmissionswärmeverlust des Gebäudes. Holzhäuser erfüllen dank modernster Dämmungen, Wärmeschutzverglasungen und der kompakten Bauweise sowie hocheffizienter Heizungs- bzw. Lüftungsanlagen vielfach sogar über einen Passivhausstandard. Er kann als weitreichende Weiterentwicklung des umgangssprachlichen Niedrigenergiehauses verstanden werden.

Passivhaus: Hohe Anforderungen – hohe Ersparnis

Gegenüber einem Niedrigenergiehaus spart ein Passivhaus bis zu 80 % der Heizenergie. Lediglich das Nullenergiehaus sowie das sogenannte Energieplushaus erfüllen noch höhere Anforderungsniveaus. In Passivhäusern liegt der Heizwärmebedarf per Anno unter 15 kWh pro Quadratmeter. Dreifachverglaste Fenster und eine Wärmerückgewinnung von 75 % der Abluft sind obligatorisch. Passivhäuser verfügen nach gängiger Definition über einen Heizenergiebedarf im Jahr von etwa 1,5 l Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche. Der Anbieter Danhaus konnte diesen Wert bei seinen Polar-Energiesparhäusern sogar auf 1 l senken. Häuser, die einen solchen Standard erfüllen, gelten als KfW-Effizienzhaus 55 und entsprechend förderfähig. Denn nicht nur Kommunen, sondern auch die Länder sowie der Bund fördern das Bauen mit höchster Energieeffizienz.

Förderprogramme nutzen, Geld sparen

Bauherren profitieren nicht nur von der verkürzten Bauzeit sowie einem allergiearmen Baustoff  bei einem Fertigteilhaus in Holzbauweise. Im Unterhalt sparen die Hausbesitzer dank effizienter Haustechnik sowie optimal ausgelegter Be- bzw. Entlüftung. Da in aller Regel die Heizperiode bei Niedrigenergiehäusern später beginnt und zeitiger endet bzw. bei Passivhäusern teilweise gänzlich entfällt, wird zusätzlich zum Haushaltsbudget auch die Umwelt geschont. Allerdings haben die modernen Hausbauweisen mit der entsprechenden Haustechnik auch ihren Preis. Die Kommunen, die Bundesländer als auch der Bund unterstützen auf vielfältige Art und Weise Bauherren, die in solche Häuser investieren. Die KfW-Förderung, die BAFA-Förderung, das Baukindergeld oder die Solarförderung seien hier nur beispielsweise genannt.

Fazit: Der Traditionsbaustoff Holz steht bei Bauherren hoch im Kurs. Häuser in Holzbauweise gelten als besonders allergikerfreundlich und überzeugen durch ihre flexible Bauweise sowie das angenehme Raumklima. Außerdem bietet das Naturmaterial Holz optimale Eigenschaften bezüglich der Wärmedämmung. Holzfertighäuser gibt es auf dem Markt sowohl als Niedrigenergiehaus oder besser sogar als Passivhaus. Diese Form des Hausbaus kann zudem dank der hohen Energieeffizienz vielfältig durch Förderprogramme finanziell attraktiv für Bauherren sein.

Quellen:

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