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Miniküchen: Klein, aber oho!

Sieht man eine Miniküche, lässt sich kaum erahnen was alles in diesem kleinen Raumwunder steckt. Die Küchen im Miniformat sind vor allem in Singlehaushalten, Studentenwohnungen oder als Teeküche in Büros zu finden. Doch auch als Outdoorküche oder sogar als Schrankküchen haben sich die kleinen Schwestern der großen Einbauküche etabliert. Immer mehr Menschen setzen daher auf die funktionalen Alleskönner.

Wenig Raum, viel Komfort

In etwa 40 % der deutschen Haushalte leben Singles, also eine erwachsene Person ohne Kinder(*). Hinzu kommt der Fakt, dass Wohnraum gerade in den Großstädten knapp bemessen ist. In der Folge ändern sich auch die Wohn- und Nutzungskonzepte von Räumen. Singleküchen passen hierbei ausgezeichnet ins Format. Die kleinen und praktischen Raumwunder liefern all das, was eine Küche braucht. Kompromisslos und hochfunktional fügen sich die Pantryküchen in immer mehr Wohnungen, WGs und Büros harmonisch ein. Jederzeit können sie bei einem Umzug flexibel abgebaut und neu aufgestellt werden. Von Vorteil erweist sich hier, dass die Miniküchen lediglich einen 230 V Anschluss und keinen Starkstromanschluss benötigen. Das kommt an. Zudem sind die Miniküchen teil- bzw. vormontiert lieferbar und können je nach Bedarf, Wunsch und Geldbeutel unterschiedlich konfiguriert werden. Das Internet bietet eine große Auswahl an verschiedenen Pantryküchen an. Worauf Sie beim Kauf achten sollten, erklären wir nachfolgend.

Augen auf vor dem Kauf

Den Komfort einer Küchenzeile auch auf engstem Raum zu genießen, ist kein Wunderwerk. Moderne Pantryküchen mit einer durchschnittlichen Breite von 0,9 m bis 1,80 m und einer Standardtiefe von 60 cm gibt es in großer Auswahl. Allerdings gilt es bei den Details genauer hinzuschauen. Nicht jede Küche besitzt etwa vorgebohrte Spülaufsätze oder viel langlebigen Edelstahl. Ebenso Einfluss auf die Wertigkeit der kleinen Küchenzeile nehmen die Elektrogeräte. Denn mitunter verfügen die Miniküchen nur über eine Grundausstattung mit zwei Kochplatten und einem Minikühlschrank. Dabei steht dem Einbau einer Mikrowelle, Backröhre oder gar einer Spülmaschine nichts im Wege. Achten Sie auch auf die Energieeffizienzklassen der Elektrogeräte. Doppelwandige Türen vor den Geräten minimieren übrigens den Geräuschpegel. Darüber hinaus geben Miniküchen mit Schubladen mehr effizient nutzbaren Raum, als etwa Modelle mit Flügeltüren. Auch Apothekerschränke haben sich bewährt. Eine hochwertige Miniküche macht sich früher oder später immer bezahlt.

Die Miniküche optimal nutzen

Die kleinen Singleküchen funktionieren nur deswegen so gut, weil sich bis ins letzte Detail durchdacht wurden. Doch auch als Nutzer lohnt es sich, seine kleine Küche weiter zu optimieren. Hierbei helfen etwa ausziehbare Arbeitsflächen oder diverse Ordnungsmodule innen an den Schranktüren oder außen an den Seitenwänden der Küche. Auch lässt sich der Raum über der Küche als Abstellplatz für selten genutzte Utensilien verwenden. Je heller die Oberfläche der Miniküche gewählt wird, desto größer wird sie wirken. Ungeachtet dessen muss man die Singleküche nicht als Schrankküche hinter Türen verschwinden lassen. Mit aktuellen Trendfarben wie zum Beispiel Mokka wird die Küche zum echten Blickfang und Gestaltungselement einer Wohnung oder eines Büros.

Fazit: Miniküchen liegen absolut im Trend. Sie haben sich vielfach im Alltag bewährt und punkten vor allem mit ihrer hohen Funktionalität und dem durchdachten Design.

(*) Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung Nr. 272 vom 16.07.2019

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