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Hilfreiche Methoden zur Fassadenreinigung

Gebäudefassaden neigen heute mehr denn je dazu, im Verlauf der Jahre immer schneller und intensiver zu verschmutzen. Dazu kommt noch, dass eine unansehnliche Hausfassade das Objekt wesentlich älter erscheinen lässt, als es wirklich ist. Die kostenintensive Farbgestaltung des jeweiligen Hauses verliert zudem an Intensität.

Selbst ältere Häuser lassen sich durch eine regelmäßige Pflege optisch in einen Hingucker verwandeln. Sei es drinnen oder draußen. Auch der Wandputz kann abgetragen und neu aufgetragen werden. Ein weiterer Grund für die Reinigung der Hausfassade ist, dass massive Verschmutzungen auf die Bausubstanz aggressiv einwirken und dieser erhebliche Schaden zufügen kann. Damit die Fassadenreinigung ihre Wirkung nicht verfehlt, müssen Oberflächenbeschaffenheit und Reinigungs-Substanzen beachtet und aufeinander abgestimmt werden. Der Fachhandel bietet Immobilienbesitzern hierfür ein großes Sortiment an Produkten, die für die unterschiedlichsten Untergründe geeignet sind.

Wodurch verschmutzt eine Hausfassade?

Hausfassaden werden durch sehr unterschiedlichen Schmutz verunstaltet. Hierzu gehören zum Beispiel ätzender Vogeldreck, Moose, Pilze und Algen, Feuchtigkeit und Schimmel, witterungsbedingte Verschmutzungen und Emissionen durch Umweltverschmutzungen und/oder Graffiti durch Vandalismus.

Ungünstige Konstruktionen wie unter anderem eine weit überstehende Kante des Daches oder Ähnlichem können Schmutzablagerungen/Schmutzfahnen durch Ruß und Staub begünstigen. Schmutzpartikel, die durch Kamine an die Außenluft getragen werden, können ebenfalls für eine starke Verschmutzung der Hausfassade verantwortlich sein.

Dunkle Verfärbungen deuten meistens auf einen Bewuchs mit Algen oder Pilzen hin. Algen entstehen durch Keime aus der Umgebungsluft, die sich beispielsweise auf einer feuchten Fassade festsetzen. Bauliche Vorsprünge und Rollladenkästen können ebenfalls Algen-/Pilzbewuchs an einer Hausfassade begünstigen. Selbst das individuelle Lüftungsverhalten der Bewohner kann das Algenwachstum beeinflussen. Öl-/teerhaltiger Ruß, der oft beim Heizen anfällt, zeigt sich sehr hartnäckig, sodass die Fassadenreinigung in kurzen Abständen erfolgen sollte.

Reinigungsmethoden auf den Fassaden-Untergrund abstimmen

Wohnhäuser sehen durch eine regelmäßige Fassadenreinigung um viele Jahre jünger aus, als ohne Pflege. Hausbesitzer sollten jedoch immer beachten, dass die richtige Methode angewendet wird. Je nachdem, wie das Objekt beschaffen ist, lassen sich unterschiedliche Methoden der Fassadenreinigung einsetzen. Für die Säuberung der Straßenseite eignen sich unter anderem Spülmittel, Algen-Entferner, Waschsoda und ein Hochdruckreiniger sowie ein zusätzlicher Bürstenaufsatz.

Sollte es während der Fassadenreinigung längere Zeit regnen, bringt dies Vorteile. Durch das Regenwasser wird der unterschiedliche Schmutz aufgeweicht/gelockert und kann anschließend wesentlich leichter entfernt werden. Besteht der Fassaden-Untergrund aus Kalk-/Zementputz, eignet sich oft ein Hochdruckreiniger. Handelt es sich jedoch um einen Kunststoff-Untergrund ist mit Bedacht vorzugehen.

Tipps für eine optimale Fassadenreinigung

Bevor eine Fassadenreinigung in Angriff genommen wird, müssen sämtliche elektrischen Anlagen/Installationen im Außenbereich vom Netz genommen und die Öffnungen sorgfältig abgedeckt werden. Die Reinigung beginnt generell von der oberen Fassadenkante nach unten. Werden allerdings spezielle Reinigungsmittel angewendet, erfolgt die Reinigung von der unteren Fassadenkante nach oben. Dadurch wird vermieden, dass das Mittel die Oberfläche der Fassade unkontrolliert angreift, und/oder sogenannte Ausblühungen verursacht. Erweist sich der Untergrund als stark aufsaugend, sollte dieser vorher gut angefeuchtet werden.

Für die Fassadenreinigung wird unter Umständen ein Teleskoprohr für den Hochdruckreiniger benötigt. Je nach Modell lässt sich so eine Höhe von 7,50 Metern erreichen. Bequemer und sicherer ist bei größeren Objekten ein Gerüst, welches allerdings auch eine gewisse Zeit und auch Kosten erfordert. Mit einer mobilen Hebebühne, die gleichermaßen einfach zu handhaben wie auch aufzustellen ist, kann die Fassadenreinigung innerhalb kurzer Zeit erledigt werden. Falls das einem zu umständlich ist, es gibt viele gewerbliche Unternehmen, die Dienste anbieten. Auf glm-reinigung.de ist eines davon vorzufinden.

Eine Imprägnierung als langfristiger Schutz

Auf lange Sicht gesehen, reicht es oft nicht aus, lediglich die Fassade eines Gebäudes zu reinigen. Gerade im urbanen Bereich kann es von großem Vorteil sein, nach der Fassadenreinigung zum Schutz eine Imprägnierung aufzutragen. Diese schützt einerseits die Oberflächen vor Schmutz und Ablagerungen und trägt andererseits dazu bei, den Immobilienwert langfristig zu erhalten. Die Imprägnierung verhindert zudem auch, dass speziell Ruß-/Staubpartikel tief in die Oberfläche eindringen können.

Der Fachhandel bietet Hausbesitzern Fassadenimprägnierungen unter der Bezeichnung Wetterschutz-Imprägnierung, Fassadencreme oder Fassadenschutz spezielle Produkte. Diese sind für jede Art Oberfläche erhältlich und sollten auch dementsprechend gewählt werden.

Vor der Verarbeitung sollte unbedingt geprüft werden, ob der Untergrund (Beschichtung der Fassade) überhaupt ausreichend tragfähig ist. Falls nicht, muss dieser entfernt werden. Gleiches ist bei defekten Fugen, Rissen und Feuchtigkeit oder anderen Schäden zu beachten. Diese Bauschäden müssen entfernt und/oder fachgerecht ausgebessert werden. Die Fassadenimprägnierung sollte außerdem keinesfalls auf Verschmutzungen oder ähnlichen Schadstoffen verarbeitet werden. Auch diese müssen im Vorfeld sorgfältig beseitigt werden. Algenentferner helfen bei der Säuberung von Pilzen und Algen. Vor der Imprägnierung sind sämtliche Bereiche, die davon nicht betroffen sind, wie zum Beispiel Dachrinnen, Türen und Fenster, durch eine Folie gründlich abzudecken.

Gute Gründe für eine Fassadenimprägnierung

Die Fassadenimprägnierung wirkt dadurch, dass sie Schmutz und Wasser/Feuchtigkeit zuverlässig abweist. Dadurch können Emissionen/Keime aus der Umgebungsluft und sowie dem Regenwasser nach der Fassadenreinigung das Objekt weniger schnell oder gar nicht mehr verunreinigen. Die nächste Fassadenreinigung wird dadurch erst erheblich später wieder fällig. Stehen Wohnhäuser zum Beispiel an einer Schräglage, ist eine Imprägnierung der gesamten Fassade besonders empfehlenswert. So kann die gesparte Zeit genutzt werden um öfters den Hausputz durchzuführen.

Um die Hausfassade auf eine andere Art gegen Schmutz in seiner vielfältigen Form zu schützen, bieten sich alternativ unterschiedliche Materialien an. Hierzu gehören unter anderem spezielle Platten oder Beschichtungen/Beläge, die eine Schmutz abweisende Wirkung gewährleisten.

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