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Die besten Geruchskiller Hausmittel für schöne Düfte

Schlechte Gerüche verstecken sich eigentlich überall im Haushalt. Vor allem wenn man Haustiere hat, aber auch, wenn man nicht täglich seine komplette Wohnung auf Hochglanz polieren kann. So bleibt schon mal das schmutzige Geschirr in der Spülmaschine stehen oder das Hundesofa ein paar Tage nicht ausgeschüttelt. Auch in Betten, im Kühlschrank oder in der Waschmaschine können sich Gerüche entwickeln, die wir eigentlich so gar nicht gerne riechen. Wer etwas gegen muffige Gerüche unternehmen möchte, der sollte natürlich zunächst die Ursache bekämpfen. Es nutzt nichts, einen stinkenden Mülleinem mit Düften zu übertünchen, ohne den Mülleimer vorher auszuleeren.

Schlechte Gerüche trotz Sauberkeit und Hygiene?

Viele Menschen haben es mit schlechten Gerüchen in den eigenen vier Wänden zu tun. Und das obwohl sie grundsätzlich ihre Wohnung sauber halten. Oft weiß man auch gar nicht, woher die unsichtbaren Begleiter kommen, sie entstehen häufig auch einfach mit der Zeit. So beispielsweise bei Teppichen, Sofas oder anderen Utensilien zum Wohnen. Auch eine Matratze kann mit der Zeit anfangen zu stinken, da man diese Gegenstände meist nicht einfach in die Waschmaschine stecken kann. Doch nicht nur in den eigenen vier Wänden, auch im Büro, im Auto oder in der Garage sammeln sich schlechte Gerüche. Und die zerstören jedes wohnliche, gemütliche Ambiente.

Wie und wo entstehen schlechte Gerüche?

Moderne Wohnungen oder Häuser sind immer häufiger mit offenen Wohnküchen versehen. Die Essensgerüche verteilen sich somit nicht nur in der Küche, sondern auch im Wohnzimmer. Sie haften sich an den Vorhängen fest, dringen in flauschige Teppiche und bestimmen oft tagelang den Geruch in der Wohnung. Vor allem dann, wenn man Gerichte mit Knoblauch oder anderen geruchsintensiven Lebensmitteln kocht. Darüber hinaus sind auch Haustiere oft dafür verantwortlich, schlechte Gerüche zu verbreiten. Vor allem nasse Hunde und Freigängerkatzen tragen Schmutz, Nässe und Dreck in die Wohnung. Dieser setzt sich dann in den Tierplätzen fest und es entstehen Gerüche. Verantwortlich für einen muffigen Geruch sind meist Bakterien, wie sie überall zu finden sind. Sie zersetzen Staub, Schmutz und andere Partikel und es entstehen für uns unangenehme Gerüche. Wer sie loswerden will, der kann sich ein paar wesentlicher Hausmittel gegen schlechte Gerüche bedienen. Aber welche eignen sich überhaupt für welche Gerüche?

Geruchsquellen beseitigen und Gerüche neutralisieren

Der Komposteimer müffelt unter der Spüle vor sich hin, der Aschenbecher auf dem Tisch ist gefüllt und überreife Bananen verteilen ihre ganz eigenen Gerüche. Wer hier Abhilfe schaffen möchte, der sollte die Quellen zunächst beseitigen und säubern. Im Sommer sollte Obst nicht allzu lange draußen stehen bleiben. Besser ist es hier, das Obst im Kühlschrank zu lagern oder schneller aufzubrauchen. Auch können schnell verderbliche Lebensmittel in Tuppa-Dosen oder Tüten aufbewahrt werden. Der Aschenbecher sollte je nach Rauchverhalten täglich gesäubert und geleert werden. Besser ist es natürlich, gar nicht erst in der Wohnung zu rauchen.

Leider hängen sich schlechte Gerüche gerne in diversen Textilien fest. So sollte man auch dreckige Wäsche nicht offen lagern, sondern in verschließbaren Tonnen aufbewahren. Auch Bettwäsche nimmt den nächtlichen Schweißgeruch an und sollte regelmäßig gelüftet und natürlich gewaschen werden. Um einen muffigen Geruch aus einem Raum zu entfernen, hilft auch tägliches Stoßlüften ungemein. Bezüge von Kissen, Decken oder Vorhänge dürfen ruhig einmal pro Monat eine Waschmaschine von innen sehen. Nur allzu selten waschen wir diverse Einrichtungsgegenstände, dabei sind oft sie es, die zu einem gewissen Klima beitragen.

Doch was ist mit Textilien, die nicht in die Waschmaschine können? Sie können mit speziellem Shampoo eingeschäumt werden. Leider sind es oft Teppiche mit viel Textil, welche schlechte Gerüche binden. Es entsteht ein unangenehmer Dauergeruch, vor allem wenn täglich Tiere auf ihm liegen. Sollte der Geruch auch nach der Reinigung bestehen, so ist an Schimmel zu denken.

Essig und Wasser gegen schlechte Gerüche

Essig bindet Gerüche aller Art und kann auch im Auto oder in Wohnräumen Einsatz finden. Vor allem bei hartnäckigem Zigaretten- und Rauchgeruch hilft der Essig wunderbar. Zusammen mit Wasser und einem Schwamm kann man die Gerüche schnell binden und herauswaschen. Dies funktioniert vor allem bei stinkenden Polstermöbeln sehr gut. Aber auch der Kühlschrank darf häufiger mal eine Essigbehandlung erhalten. Die Gerüche verschwinden dann meist von alleine. Alternativ eignet sich auch Zitrone, welche zusätzlich einen sehr schönen, angenehmen Geruch verbreiten. Vor allem zur Entfernung von Zwiebel- und Knoblauchgeruch.

Kaffeesatz für starke Gerüche

Auch Kaffee bindet Gerüche, besser gesagt der Kaffeesatz. Dieser braucht nicht direkt in den Müll zu wandern, sondern kann noch einige Tage ausriechen. Vor allem bei Essensgerüchen neutralisiert der Kaffeesatz die verschiedensten Gerüche.

Salz

Frische Wandfarbe und Brandgerüche lassen sich tatsächlich mit handelsüblichem Salz neutralisieren. Beispielsweise, wenn die Milch übergelaufen ist, hilft ein kleines Schüsselchen Salz neben dem Unfallort.

Pflanzen reinigen die Luft

Wer in seiner Wohnung diverse Pflanzen hält, der wird seine Luft ganz automatisch reinigen. Einige Pflanzen filtern die schmutzige Luft und geben frische Luft in den Raum ab. Sie versprühen zwar keinen rosigen Duft, allerdings bleiben schlechte Gerüche nicht lange in der Luft hängen, sodass sich diese nicht in die Textilien fressen können. Eine der schönsten und einfachsten Methoden, um eklige Gerüche zu neutralisieren. Man sagt, dass ein kleiner Raum mindestens eine Pflanze haben sollte, größere Räume vertragen auch mehrere Pflanzen.

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