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Akku-Staubsauger: Das sind die Gütekriterien

Die Verbreitung der modernen Akku-Staubsauger hält sich in Deutschland bis heute in Grenzen. Doch die Zahl derer, die sich nicht mehr mit den lästigen Kabeln ihres Staubsaugers herumschlagen möchten, entscheiden sich immer häufiger für die innovative Lösung. Doch welche Stärken bringen die Produkte bereits mit sich und wo ist noch Luft nach oben?

Keine Weltneuheit

Immer wieder werden die kabellosen Staubsauger beworben, als wäre ein solches Produkt noch nie auf dem Markt verfügbar gewesen. Doch viele Haushalte verfügen bereits in kleinerer Form über ein solches Gerät. Handstaubsauger werden etwa für die Reinigung des Autos sehr häufig eingesetzt. Schließlich bieten sie die Gelegenheit, ohne die Suche nach der passenden Steckdose in jeder noch so kleinen Ecke des Wagens zu saugen. Die Herausforderung für die Hersteller war zuletzt die Anpassung der Laufleistung. Denn der Energieverbrauch eines klassischen Staubsaugers liegt sehr viel höher.

Laufzeit und Leistung sind entscheidend

Dem Hersteller Dyson ist es frühzeitig gelungen, durch den Einsatz moderner Akkus für einen Ausgleich in dieser Frage zu sorgen. Laufzeiten von bis zu 30 Minuten bieten bei der Reinigung alle Freiheiten. Hier finden Sie eine Übersicht zu den aktuellen Produkten der Hersteller.

Variabel ist auf der anderen Seite die Saugleistung, mit der ein Gerät ausgestattet ist. Doch diese lässt sich nicht einfach durch einen genauen Blick auf die Laufzeit errechnen. Eine kurze Laufzeit des Akkus spricht demnach nicht zwingend für eine optimale Saugleistung, welche sich die Endkunden wünschen.

Behälter statt Beutel

Eine andere Differenz, die zum klassischen Staubsauger festgestellt werden kann, hat zumindest im laufenden Betrieb keinen großen Einfluss auf den Umgang mit dem Gerät. Anstelle des typischen Beutels befindet sich ein Behälter in den Akku-Staubsaugern. Auch dieser kann mit wenigen Handgriffen entnommen und entleert werden. Fraglich ist in manchem Fall die Größe, für die sich die Hersteller entschieden haben. Im einen oder anderen Fall hat nur ein halber Liter Schmutz Platz im Beutel. Um die Saugleistung auf Dauer nicht zu beeinträchtigen, ist deshalb ein regelmäßiges Leeren desselben notwendig.

Neue Technologie soll kommen

Immer mehr Hersteller setzen inzwischen auf die modernen Lithium-Ionen-Akkus. Mit ihrer höheren Kapazität sind sie dazu in der Lage, das Gerät mit einer höheren Leistung über einen längeren Zeitraum arbeiten zu lassen. An und für sich handelt es sich um einen Weg, welcher den Staubsaugern in den kommenden Jahren zum Durchbruch verhelfen könnte. Ohnehin wird derzeit intensiv daran geforscht, die Laufzeit des klassischen Akkus zu verlängern. In Zukunft könnten die modernen Lithium-Ionen-Akkus nicht nur im Elektroauto zum Einsatz kommen, sondern auch im handlichen Staubsauger. Ein wichtiges Kriterium bleibt dabei ihr Gewicht. Dieses muss weiter gering bleiben, um den Staubsauger zu einem praktisch einsetzbaren Helfer im Haushalt zu machen.

Sich mühelos zwischen den Stockwerken zu bewegen, ohne eine neue Steckdose zu suchen und dennoch über die volle Leistung zu verfügen: Diese Vorstellung wird sich in den kommenden Jahren in vielen Haushalten erfüllen. Bis dato sind nur noch kleine Details an den Geräten auszubessern, die sie letztlich für den praktischen Einsatz in den eigenen vier Wänden unverzichtbar machen sollen. Schon jetzt blicken die Hersteller auf entscheidende Fortschritte.

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