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Virtual Reality: Eine alltagstaugliche Zukunftstechnik

Bereits seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird an der Erschaffung von künstlichen Welten mittels Computern gearbeitet. Doch über Jahrzehnte hinweg ließen die Ergebnisse dieser Arbeit mehr als zu wünschen übrig. Der Grund: Sowohl Computer als auch die Grafikkarten erbrachten schlicht und ergreifend zu wenig Leistung, um wirklich realitätsgetreue Erlebnisse in alternativen Welten bieten zu können.

VR Technik im Alltag

Anfangs wurde VR vor allem bei Computerspielen verwendet, um den Gamern absolut realistische Spielergebnisse bieten zu können. Doch inzwischen ist die junge Zukunftstechnologie längst den Kinderschuhen entwachsen und kommt in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz, wenn auch zunächst einmal im Probebetrieb. So war 2019 etwa in Nordrhein Westfalen ein landesweiter Versuch für Deutschkurse mittels VR Technik gestartet.

Ein weiterer Pilotversuch wurde in Niedersachsen gestartet: Im Rahmen der „DON´T DRINK AND DRIVE Academy“ kam 2019 erstmals ein Promille-Fahrsimulator, der auf VR Technik basiert zu Einsatz. Hier wird eine Fahrt in nüchternem Zustand und anschließend eine Fahrt mit einem Blutalkoholgehalt von 0,8 Promille simuliert, wobei der Fahrer eine VR Brille trägt. Der Fahrer erlebt die Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit dieser Alkoholspiegel mit sich bringt, hautnah mit.

VR Technik im Berufsleben

Auch in der Wirtschaft wird bereits mit VR Technik gearbeitet. In den beruflichen Alltag integriert ist die Zukunftstechnologie beispielsweise bereits, wenn es um die Bereiche Raumplanung, Forschung und Entwicklung geht. Firmen haben aber noch weitaus mehr Möglichkeiten, um die VR Technik zu nutzen. Beispielsweise können sie ihren Kunden und Mitarbeitern eindrucksvolle und unvergessliche Augenblicke bescheren, wenn sie bei Schulungen, der Durchführung von Events oder im Marketing auf Virtuelle Realitäten setzen.

Damit diese Maßnahmen optimal umgesetzt werden können, sollten sich die Chefs allerdings besser mit einem VR Entwickler in Verbindung setzen. Dort können sie mit erfahrenen Experten über ihre Wünsche und Vorstellungen sprechen und werden mit Rat und Tat in allen Phasen des jeweiligen Projekts – von der Konzeption bis zur Durchführung – unterstützt. Denn wie umfangreich eine VR-Maßnahme durchgeführt werden kann, ist nicht zuletzt eine Frage des zur Verfügung stehenden Budgets.

Sobald die Planungsphase abgeschlossen ist, kümmert sich die Agentur auch um die virtual reality Entwicklung. Schließlich gleicht keine Maßnahme der anderen, sodass für den erfolgreichen Einsatz der VR Technik für Unternehmen individuelle Lösungen gefragt sind. Diese können anschließend so gestaltet werden, dass sie von verschiedenen Anwendungen aus gestartet werden können. Beispielsweise will so manches Unternehmen seinem Internet-Auftritt das besondere Etwas geben und VR-Elemente auf der Homepage integrieren. Das ist selbstverständlich ebenso möglich wie mobile oder desktopbasierte Anwendungen.

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