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Tipps, damit die Tulpen schöner werden und länger halten

Der Garten ist für viele ein Heiligtum. Auch deshalb, weil sich durch die vielen verschiedenen Pflanzen sehr viel damit machen lässt. Sie blühen unterschiedlich hoch und auch die Farbe ist immer anders. Geht es um das Thema Frühlingsblüher, dann sind Tulpen das Maß aller Dinge. Sie alleine bringen bereits viel Farbe in den Garten oder ins Beet, es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten. Zum Beispiel in Form von Allium Zwiebeln, die der Gattung „Läuche“ angehören und unter anderem aus dem Zierlauch bestehen. Dieser besticht neben seiner Farbe auch durch seine runde Blüte.

Obwohl Tulpen wunderschön anzusehen sind, sind sie leider nur bedingt ausdauernd. Daran ändern auch die tollen Farben nichts, allerdings kann mit ein paar Tipps das Leben der Zwiebelpflanze ein wenig verlängert werden.

Beim Kauf die Augen offen halten

Hier kommt es natürlich darauf an, wo die Pflanze erworben wird. Tulpenzwiebeln kaufen bei Blumenzwiebelnversand ist praktisch und es gibt eine Qualitätsgarantie, auch auf eine persönliche Beratung/Betreuung muss man nicht verzichten. In einem Blumenladen vor Ort ist man hingegen selbst verantwortlich, welche Zwiebeln mitgenommen werden. Hier gilt es dann darauf zu achten, dass der Umfang stimmt. Mit steigender Größe sind nämlich größere Blüten und kräftigere Pflanzen die Regel. Auch sollte die Tulpenzwiebel keine Verletzung aufweisen und fest sein.

Ein Sandbett errichten

Besteht bei einem Boden die Gefahr von Staunässe, dann kann Feuchtigkeit beziehungsweise Wasser zu den Zwiebeln gelangen. Ein No-Go, das mithilfe eines grobkörnigen Sandbetts verhindert werden kann. Einfach vor dem Hineinlegen ins Loch eine Schicht davon bauen (ca. 5 cm) und schon ist die Gefahr gebannt.

In Gruppen pflanzen ist Pflicht

Tulpen ist es grundsätzlich egal, ob sie einzeln oder in einer Gruppe gepflanzt werden. Optisch macht es jedoch einen enormen Unterschied, denn einzeln verstreut zwischen Stauden ist die Farbwirkung sehr gering. Deshalb sind Gruppen Pflicht, wobei es Minimum zehn Stück sein sollten. Ein weiterer Tipp bezieht sich auf die Farbmischung, die oft sehr wild und durcheinander ist. Deutlich harmonischer sind zweifarbige Kombinationen oder der Griff zu Ton-in-Ton-Pflanzungen (maximal vier Sorten sollten es in diesem Fall sein).

Bei welkenden Blüten zur Gartenschere greifen

Beginnen die Blüten zu welken, dann steht im nächsten Schritt die Samenbildung an. Da die Tulpe dafür aber sehr viel Energie aufbringen muss, sollten die Blüten abgeschnitten werden. Das ist schnell erledigt und kann mit einer Gartenschere oder einem Messer durchgeführt werden. Ein positiver Effekt ist außerdem, dass die Chance auf einen erneuten Austrieb im kommenden Frühjahr steigt.

Einen Schutz gegen Wühlmäuse bauen

Auch Wühlmäuse sind hungrig und ihr Lieblingsessen besteht ausgerechnet aus Tulpenzwiebeln. Die gefräßigen Nager freut es also, wenn diese in die Erde gepflanzt werden. Bei Pflanzenliebhabern sieht es ganz anders aus, sie wollen die Tiere nicht in der Nähe der Zwiebeln haben. Zum Glück hat sich ein sicherer Schutz bewährt, der ganz einfach selbst gebaut werden kann. Die Rede ist von einem Korb aus Maschendraht, in dem die Tulpenzwiebeln hineingelegt werden. Die Maschenweite sollte höchstens 10 mm betragen und die Seitenwände 15 cm hoch sein. Wichtig ist außerdem, dass die Wände fast bis zur Erdoberfläche reichen (dazwischen sollte nicht viel Erde sein).

Tipp: Ist man von den Nagern verschont geblieben, dann kann für eine bequemere Bepflanzung zu einem Zwiebelpflanzer gegriffen werden.

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