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Fensterfolie reinigen: Die besten Tipps

Sichtschutzfolien sein eine großartige Alternative zu Rollos und Vorhängen. Die Pflege ist im Grunde sehr schnell und mit einfachen Mitteln nicht aufwendiger als bei normalen Fenstern. Dennoch gibt es das ein oder andere zu beachten, um noch lange Freude an dieser haben zu können.

In diesem Artikel geht es darum, was es bei der Reinigung zu beachten gibt, welche Pflegeutensilien benötigt werden und was man lieber lassen sollte.

Muss man Fensterfolie wirklich reinigen und wie oft?

Wie ein Fenster ohne Folie, ist auch dieses den unterschiedlichen Umwelteinflüssen wie Schmutz, Pollen, Fingerabdrücken, Fett und Staub ausgesetzt und sollte regelmäßig gereinigt werden. Insbesondere die Sichtschutzfolie, die von außen angebracht wird, ist zu den verschiedenen Jahreszeiten den unterschiedlichen Witterungsbedingungen ausgesetzt und sollte in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.

Die erste Reinigung sollte allerdings erst nach frühestens drei Wochen stattfinden, da die Folie etwas braucht, um auch für die Reinigung fest genug am Fenster zu haften. Danach gestaltet sich der Putzrhythmus absolut individuell. Allerdings wird eine Reinigung nach spätestens acht Wochen empfohlen, da ein regelmäßiges Säubern die Kanten der Folie schützt und so die Lebzeit durch die richtige Pflege erhöht werden kann.

Reinigungsutensilien und Pflegemittel

Doch was eignet sich nun zum Reinigen, sodass man wieder den Durchblick hat? Als Reinigungs- beziehungsweise Pflegemittel, bedarf es keines speziellen Reinigers, hier eignet sich lauwarmes Wasser mit einem Schuss Spülmittel oder einfacher Glasreiniger. Beides reinigt schonend und greift die Oberfläche nicht an. Um das Mittel aufzutragen, reicht eine einfache Sprühflasche.

Ein weiches Fensterleder, ein weicher Schwamm, ein Gummiabzieher mit einem sehr weichen Gummi oder etwas Küchenrolle können im Anschluss zum Abwischen genutzt werden. Hier ist es jedem selbst überlassen, womit er lieber arbeitet.

Was bei der Reinigung vermieden werden sollte

Im Gegensatz zu Scheiben ohne Folie, ist bei der Reinigung von Scheiben mit Folie das ein oder andere zu beachten. Auf Scheuermittel, Essigreiniger und andere aggressive Lösungen sollte verzichtet werden, da diese die Oberfläche angreifen oder im schlimmsten Fall sogar die Folie auflösen.

Auch bei den Utensilien sollte darauf geachtet werden, dass diese weder spitz noch hart sind. Auch Glasschaber, Rasierklingen, Hochdruck- und Dampfreiniger sind für die Reinigung ungeeignet. Gerade bei den beiden letzteren kann Wasser zwischen Fenster und Folie gelangen und so die Haftung zerstören.

Auch das schnelle Entfernen von Schmutz mit einem trockenen Tuch sollte vermieden werden, da dadurch die Oberfläche angeraut und somit angegriffen werden kann.

Reinigung der Fensterfolie

Für den ersten Gang, um den groben Schmutz zu lösen, empfiehlt es sich, die Scheibe erst einmal mit warmem Wasser ein paar Minuten einweichen zu lassen und dann mit einem weichen, feuchten Tuch den starken Schmutz aufzunehmen.

Danach kann man mit der Sprühflasche das Reinigungsmittel aufsprühen und mit dem Fensterleder, dem Schwamm oder dem Abzieher vorsichtig von der Mitte nach außen die Folie abwischen.

Vorsicht ist an den Kanten geboten, diese dürfen nicht abgezogen oder beschädigt werden, da ansonsten die Haftung der Folie nachlässt und sich an diesen Stellen auch verstärkt Schmutz absetzen kann. Je nach Folie bleibt am Ende nur das Anbringen einer neuen, sollte es zu größeren Schäden an den Kanten gekommen sein.

Es bedarf nicht viel Aufwand und nur weniger Mittel, um ein Fenster mit Folie schnell wieder zum Strahlen zu bringen und beachtet man diese wenigen Punkte bei der Reinigung, so hat man auch noch lange Freude an seiner Fensterfolie.

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