ANZEIGE: Home / Wohnen / Computerprobleme ganz einfach selbst in die Hand nehmen

Computerprobleme ganz einfach selbst in die Hand nehmen

Wenn der Computer auf einmal nicht mehr das macht, was er eigentlich machen sollte bzw. bislang immer anstandslos funktioniert hat, auf einmal aber nicht mehr läuft, wie man das gewohnt ist, so kann man a) den Fachmann kontaktieren und um Rat fragen oder b) selbst versuchen, das Problem zu lösen. Viele Computerprobleme können nämlich problemlos selbst aus der Welt geschaffen werden.

Eingefroren – wenn der Computer einfach nicht mehr reagiert

Wer kennt das nicht: Man surft gerade im Internet, öffnet eine weitere Internetseite – auf einmal friert das Bild ein. Weder Maus noch Tastatur reagieren. Nun hilft nur noch der manuelle Neustart. Einfach den Einschalt- bzw. Ausschaltknopf für ein paar Sekunden gedrückt halten, dann fährt der PC runter und startet sodann neu.

Wer in der Früh den Computer starten will und bemerkt, dass dieser gar nicht erst hochfährt, sollte zuerst einen Blick auf die Stromversorgung werfen. Mitunter muss es nämlich nicht immer am Computer selbst liegen – so kann eine fehlerhafte Stromverbindung, etwa aufgrund einer nicht mehr funktionierenden Steckdose oder eines defekten Stromkabels, der Grund sein, warum der Bildschirm schwarz bleibt. Natürlich kann es auch am Netzteil des Computers liegen.

Zwei altbekannte Probleme: Der Rechner wird langsamer und immer lauter

Mit der Zeit scheint jeder Computer langsamer zu werden. Zu Beginn ist man noch begeistert, wie schnell der PC hochfährt – doch nach ein paar Monaten stellt man fest, dass der Computer immer langsamer wird. Aber was sind die Gründe für einen Geschwindigkeitsverlust? In erster Linie kann es an einer zu vollen Festplatte liegen. Experten raten, rund 10 Prozent der Festplatte frei zu lassen – das heißt, hat man bereits 90 Prozent des Festplattenspeichers voll, so ist es ratsam, eine zweite Festplatte anzuhängen oder mit einer externen Festplatte zu arbeiten. Auf dieser können dann die Bilder wie Videodateien oder Dokumente gespeichert werden.

Stellt man fest, dass der wieder größer gewordene Festplattenspeicher das Problem nicht gelöst hat, also der Rechner weiterhin langsam ist, so hilft mitunter ein zusätzlicher Arbeitsspeicher. Der Einbau sollte hier keine große Herausforderung sein. Wer unsicher ist, kann im Internet nach Einbauanleitungen Ausschau halten. Mitunter findet man auch auf YouTube eine Schritt für Schritt-Anleitung.

Ist hingegen die Lautstärke ein Problem, so mag zu Beginn eine Reinigung empfohlen werden. Denn verstaubte Kühlschlitze können dazu führen, dass die Lüfter mehr Arbeit haben – und die Lüfter können hier schon einmal den Lärmpegel etwas nach oben schrauben. Mit einem Druckluftspray oder feuchten Wattestäbchen wie einem PC-Staubsauger sollte das Gehäuse in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.

Führt die Reinigung aber nicht zum Erfolg bzw. wird man das Gefühl nicht los, dass das Geräusch mitunter von der Festplatte verursacht wird, so ist es ratsam, einen Profi aufzusuchen. Denn ein Festplattengeräusch kann letztlich auf einen Festplattenfehler hinweisen, der am Ende für einen Datenverlust sorgen könnte. Hier ist also sehr wohl etwas Vorsicht geboten.

Virus entdeckt – und jetzt?

Kommt die Meldung, dass ein Virus gefunden wurde, so heißt es erstmal Ruhe bewahren – da der Eindringling gefunden wurde, geht keine Gefahr mehr von ihm aus. Nun wird er unter Quarantäne gestellt und sodann in weiterer Folge gelöscht. Wichtig ist, dass man einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm folgt.

Doch welche Software ist empfehlenswert? Einige Antivirenprogramme sind kostenlos, andere hingegen relativ teuer. Bei den kostenpflichtigen Programmen stehen oft noch weitere Leistungen zur Verfügung – so etwa bestimmte Tools, um die Festplatte zu säubern oder Fehler zu bereinigen. Um im Vorfeld das für sich passende Programm zu finden, kann auch ein Blick auf die im Netz zu findenden Test- wie Erfahrungsberichte geworfen werden.

Wenn das Laufwerk klemmt – zur Büroklammer greifen

Wenn sich das Laufwerk nicht mehr öffnen lässt, einfach mit einer Nadel oder Büroklammer in das Löchlein neben der Laufwerk-Klappe fahren. So kann das Laufwerk manuell geöffnet werden. Tipp: In vielen Fällen hilft auch einfach ein Neustart des Rechners – das heißt, bevor man mit der Nadel eine manuelle Öffnung versucht, einfach einmal den Computer neustarten.

3.5/5 - (2 votes)