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Der Wintergarten: Welche Möglichkeiten habe ich?

Man ist gerade aufgewacht, wirft einen Blick aus dem Fenster und denkt sich, dass gerade jetzt ein schöner Moment für eine schöne Stunde auf der Terrasse wäre. Im Sommer ist das toll, aber im Winter? Aber wie wäre es denn mit einem Wintergarten? Da gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten. Man könnte einen Wohnwintergarten errichten oder einen Alu Kalt-Wintergarten online in 2min Konfigurieren.

Die unterschiedlichen Wintergärten

Im jugendlichen Leichtsinn geht man davon aus, dass ein Wintergarten ein Teil des Gebäudes ist, das eine Art „überdachten und eingefassten Balkon“ darstellt. Es sind viele Fenster eingelassen und man kann den Sommer genießen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und muss sich im Winter keine Sorgen um die Pflanzen machen. Diese sind ja immerhin im Wintergarten in Sicherheit.

Allerdings gibt es noch eine andere Nutzungsmöglichkeiten. Man könnte Stühle, Sofa, einen Tisch hineinstellen und schon ist es sogenannter Wohnwintergarten. Richtig?

Nicht so ganz.

Der Wohnwintergarten wird deshalb so genannt, weil er ganzjährig dem im Namen steckenden Zweck zugeführt werden kann. Dies bedeutet neben den Wintergarten-üblichen Dingen, die beachtet werden müssen auch:

Man braucht eine Baugenehmigung.

Dies hängt damit zusammen, dass der Wintergarten als Wohnraumerweiterung dient. Darüber hinaus benötigt man eine Heizung, respektive Klimatisierung.

Das ist insofern logisch, als auch die gemäßigte Zone, in der wir leben, richtig knackig-kalte Wintertage kennt. In so einer Wetterlage verbringt man traditionell eher so wenig Zeit wie möglich in der klirrenden Kälte. Warum sollte dies bei einem Wohnwintergarten anders sein?

Übrigens, Kälte.

Auch den Kaltwintergarten kann man zum Sitzen und Genießen nutzen, allerdings fällt er den kalten Tagen anheim, sprich: Hier gibt es keine Heizung und keine Isolierung. Da diese Spielart des Wintergartens aufgrund mangelnder Isolierung und Heizung auch nicht als Wohnraum dient, ist es hier auch nicht nötig, einen Bauantrag zu stellen. Der Kaltwintergarten mag im Winter vielleicht kein angenehmer Wohnplatz sein, aber erstens lässt er die Outdoor-Saison schon früh starten und zweitens kann man diese Saison bis in den späten Herbst hinein verlängern.

Temperaturen im Kaltwintergarten

Obwohl der Kaltwintergarten nicht wie ein Warm- oder Wohnwintergarten beheizt wird, herrschen hier, bedingt durch Sonneneinstrahlung, selbst im Winter Temperaturen im PlusBereich. Dies ist auch wichtig, wenn die Pflanzen zwecks Überwinterung in diesen Anbau verbracht werden. Die Gelehrten streiten sich, wie warm es mindestens sein sollte. Manche sprechen von „knapp über null“. Fragt man andere, ist von einem bis zehn Grad alles dabei. Allein: alle sind sich darüber einig, dass es nicht zu warm werden sollte.

Es stellt sich auch die Frage, welcher Bodenbelag sich für einen Kaltwintergarten eignet. Glücklich der, der schon eine Terrasse sein Eigen nennt, auf der sich dieser Kaltwintergarten ereignen kann. Dieses Video kann bei Fragen des Aufbaus und der Konfiguration als wunderbare Erklärungs- und Inspirationsquelle dienen. Terrassenbesitzer könnten dann beispielsweise dezidiert entscheiden, welche Seitenteile man möchte, ob man zu Glasschiebesystemen greift oder – im Falle von Reihenhäusern, respektive einer Doppelhaushälfte per Festelement die Seite verschließen möchte.

Wie teuer ist ein Wintergarten?

Dies kommt, neben der Variante auch auf folgende Variablen an:

  • Größe
  • Materialqualität
  • Extras

Handelt es sich um ein einfach verglastes und nicht isoliertes Modell, kalkuliert man mit einem Preis zwischen 400 und 800 Euro. Diese verstehen sich pro Quadratmeter.

Bei Dämmung und Mehrfachverglasung ist mit einer Kostensteigerung zwischen 100 und 300 Euro je Quadratmeter zu rechnen.

Selber bauen?

Natürlich kann der Kunde selbst handwerkend tätig werden. Er muss lediglich etwaiges Holz lasieren, um es wetterfest zu machen. Schritt zwei :ein Fundament anlegen. Als Drittes wird das Gerüst gebaut, hernach wird das Dach gebaut, dann Türen und Fenster angebracht und der Boden fertiggestellt.

Allerdings ist nicht jeder Mensch handwerklich beschlagen. Es ist auch keine Schande und tut dem Respekt vor dem Wintergarten keinen Abbruch, wenn man ihn durch kompetentes Fachpersonal hat bauen lassen.

Fazit

Wichtig ist eigentlich nur:

  1. Er muss sicher sein. Gerade in den Zeiten des Klimawandels und immer stärker werdenden Stürmen.
  2. Der Besitzer und Benutzer des Wintergartens, egal ob Kaltwintergarten oder das Wohnmodell, sollte sich wohlfühlen.

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